NACHRICHTENARCHIV
02.09.2013 | Horsten Vier Feuerwehren bei Scheunenbrand im Einsatz
Bei Arbeiten an einem Pkw geriet in Horsten eine Scheune in Brand. Löschversuche des Eigentümers blieben ohne Erfolg und das Feuer weitete sich auf andere Teile des Gebäudes aus. Fünf Personen waren von den Flammen eingeschlossen und Nachbargebäude in Gefahr. So lautete das Übungsszenario, dem sich vier Feuerwehren der Samtgemeinde Nenndorf stellten. ![]() Christian Oltrogge, Ortsbrandmeister in Horsten, hatte die Übung ausgearbeitet. Die zuerst eintreffende Wehr aus Horsten begann sogleich mit dem Aufbau der Wasserversorgung. So konnte die folgende Feuerwehr aus Ohndorf umgehend einen Trupp unter Atemschutz zur Suche nach den vermissten Personen in das Gebäude schicken. Im verqualmten Obergeschoss entdeckten die Feuerwehrleute zwei der "Opfer" und brachten sie ins Freie. Parallel dazu bauten weitere Einsatzkräfte eine sogenannte Riegelstellung auf. Damit schützten sie eine benachbarte Lackiererei vor dem Feuer. Atemschutztrupps aus Riepen und Helsinghausen/Kreuzriehe durchsuchten derweil weitere Gebäudeteile. Dort fanden sie drei leblose Personen, dargestellt durch ca. 80 kg schwere Dummies, die teilweise unter Gegenständen lagen und zunächst befreit werden mussten. Nach etwa 45 Minuten endete die Übung, an der rund 40 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen teilnahmen. Ein erstes Fazit fiel durchaus positiv aus. Außer einiger Kleinigkeiten, die optimiert werden können, sei die Übung gut abgelaufen. Text und Fotos: Marco Thiele // 02.09.2013
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