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NACHRICHTENARCHIV
14.05.2014 | Samtgemeinde Feuerwehren proben Wasserförderung
Die Feuerwehren des Löschzuges West – Horsten, Ohndorf und Riepen – werden auch alarmiert, wenn bei Bränden Wasser über eine lange Strecke transportiert werden muss. Diese sogenannte „Alarmgruppe Wasserförderung“ probte nun erstmalig den gemeinsamen Einsatz.  Im Gewerbegebiet „Piepmühle“ wurde angenommen, dass es im dort angesiedelten Baumarkt brennt. Wasser musste vom Löschteich hinter dem Supermarkt über mehr als 700 Meter bis zum Baumarkt gefördert werden.Die Feuerwehr aus Riepen platzierte Ihre Tragkraftspritze am Teich und richtete die Wasserentnahmestelle her. Mit dem Gerätewagen Logistik (GW-L1) aus Horsten wurde die Schlauchleitung bis zum Brandobjekt verlegt. Die Schläuche befinden sich in speziellen Containern. Daher können sie während der Fahrt verlegt werden. Die Feuerwehren aus Ohndorf und Horsten platzierten Verstärkerpumpen in der Schlauchleitung. Am Baumarkt wurde das Wasser in eine unter dem Parkplatz verlegte Wasserleitung gespeist. Über einen Hydranten entnahm dann das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Nenndorf das Wasser und leitete es an das Wenderohr der Drehleiter weiter. Die Leitung war nach etwa 20 Minuten fertiggestellt und förderte Wasser. Um die Zeit bis zu Fertigstellung zu überbrücken, steht den Feuerwehren auf dem Baumarktgelände im Ernstfall ein 100 Kubikmeter Wasser fassender unterirdischer Löschwasserbehälter zur Verfügung. Das Fazit fiel positiv aus. Es konnten über einen längeren Zeitraum etwa 1.000 Liter in der Minute gefördert werden. Insgesamt beteiligten sich etwa 30 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen an der Übung. Text: Marco Thiele | Fotos: Kim Röhrbein, Marco Thiele | 14.05.2014
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